Steam Deck OLED: Valves Handheld-Spielkonsole im Test

Das neue Steam Deck OLED will unter anderem mit einer brillanteren Darstellungsqualität und einer längeren Akkulaufzeit punkten. Wir haben es getestet.

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Das OLED-Display (unten) ist weitaus leuchtstärker als die LCD-Variante. Sogar HDR-Inhalte zeigt es mit bis zu 1000 Nits an.

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Aus heiterem Himmel hat Valve eine überarbeitete Variante seines beliebten Handheld-PCs veröffentlicht, quasi ein Steam Deck 1.5.

Die größte Neuerung ist das OLED-Display. Doch Valve hat auch Komponenten unter der Haube getauscht und neben schnelleren Downloadgeschwindigkeiten soll der Akku länger als bei der LCD-Version durchhalten. Doch was merkt man davon wirklich beim Spielen?

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Der OLED-Bildschirm ist ein echter Hingucker und zieht Blicke förmlich an. Anders als bei LC-Displays gibt es keine Hintergrundbeleuchtung und die Pixel leuchten eigenständig. Dementsprechend reguliert das Panel jeden Bildpunkt einzeln in seiner Leuchtkraft. Schwarze Pixel leuchten also gar nicht und das Ergebnis ist ein perfekter Schwarzwert. Im Standard-Dynamic-Range-Bereich (SDR) beträgt die maximale Leuchtkraft gemessen 615 Nits, statt 400 Nits bei der LCD-Version. In der Summe ergibt sich ein exzellentes Kontrastverhältnis, was in einer extrem knackigen Darstellung mündet.

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