Informatiker im Öffentlichen Dienst: Aufgaben, Gehälter und Verbeamtung

Behörden müssen Dienste digitalisieren. Dafür suchen sie nach IT-Fachkräften. Wir zeigen, für wen sich die Karriere eignet – und wie viel Geld man verdient.

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Ein Backsteingebäude vor dem Menschen in Anzügen gehen, der Hintergrund ist hellblau. Es handelt sich um die Darstellung einer Behörde

(Bild: Erstellt mit Midjourney durch heise online.)

Lesezeit: 23 Min.
Inhaltsverzeichnis

Der öffentliche Dienst bietet sichere Arbeitsplätze. Tarifverträge regeln die Bezahlung und setzen Standards für die Arbeitsbedingungen. Nach der Verbeamtung ist ein Informatiker nahezu unkündbar. Dadurch übersteht er Rezessionen oder andere Disruptionen wie KI, die in der freien Wirtschaft zu Stellenabbau führen.

Aus den Stellenausschreibungen geht wenig hervor, wie sich die Aufgaben des Informatikers in Behörden von den Aufgaben in Privatunternehmen unterscheiden. Wir haben deswegen mit Informatikerinnen und Informatikern im öffentlichen Dienst gesprochen. Dabei verdeutlichen wir die Nuancen der IT im öffentlichen Dienst und erklären, was das "Fachverfahren" oder der "IT Antrag Kurz" sind.

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Der Artikel zeigt, welche Voraussetzungen Sie benötigen, um eine Karriere im öffentlichen Dienst zu beginnen. Wir beschreiben, wie das Bewerbungsgespräch abläuft, gehen auf die Arbeit als Administrator oder Entwickler ein und listen auf, wie viel diese verdienen. Auch als angestellter Informatiker können Sie verbeamtet werden. Welche Voraussetzungen Sie dafür erfüllen müssen – und welche finanziellen Vorteile sich daraus ergeben, erfahren Sie in diesem Artikel.