Zweiter Sieger: 56000er Modems von US Robotics

US Robotics liefert seit dem 20 Mai endlich auch in Europa die lange versprochenen 56k-Modems aus.

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Von
  • Dusan Zivadinovic

US Robotics liefert seit dem 20 Mai endlich auch in Europa die lange versprochenen 56k-Modems aus. Sie basieren auf der unstandardisierten X2-Technik des Herstellers. Gleichzeitig verbucht die X2-Technik mit Interactive Networx, Berlin, den ersten deutschen Internet-Provider, der seinen Kunden die Einwahl über die X2-Technologie anbietet. 56k-Modems können Daten mit bis zu 56000 Bit pro Sekunde downloaden und eignen sich daher besonders für den Internet-Zugang. Sie erreichen fast ISDN-Geschwindigkeit, kommen aber mit dem deutlich billigeren analogen Telefonanschluß aus.

Sprintsieger im 56k-Duell war die schwedische Firma Intertex, die bereits vor Wochen drei Modelle mit der konkurrierenden K56flex-Technik von Rockwell auf den Markt brachte (c't 6/97, S. 34). Ein großer Vorteil bleibt US Robotics unbenommen: Die bereits installierten und mit Flash-ROMs ausgestatteten Courier- und Sportster-Flash-Modelle kann man kostenlos mit dem X2-ROM upgraden (www.usr.de sowie USR-Mailbox: 089/95 77 196). Auch das Eprom-basierte Sportster 33.6 Voice läßt sich aufrüsten - der Upgrade-Kit kostet 99 Mark. Installierte Modems, die auf Rockwells Technologie basieren, kann man in der Regel gar nicht upgraden. (dz)