Wieder rote Zahlen bei Beta Systems
Der Vorstandschef erklärt das schlechte Ergebnis mit dem traditionell eher schwachen ersten Quartal für Softwarefirmen.
Das Berliner Softwarehaus Beta Systems hat nach einem Ausflug in die Gewinnzone im ersten Quartal 2003 wieder die roten Zahlen geschrieben. Der operative Verlust betrug 1,5 Millionen Euro. Vor einem Jahr war es noch ein operativer Gewinn von 300.000 Euro. Der Umsatz ging im Vorjahresvergleich um 16 Prozent auf 9,3 Millionen Euro zurück.
CEO Karl-Joachim Veigel erklärte das schlechte Ergebnis auch damit, dass das erste Quartal für Software-Unternehmen traditionell eher schwach ist. Auch die krisenbedingte Investitionszurückhaltung der Kunden mache sich bemerkbar. In das Ergebnis floss erstmals auch das Geschäft des bisherigen Konkurrenten Systor Security Solutions aus Köln ein, den Beta Systems übernommen hatte. (tol)
