Sony konkretisiert Termine und Preise für Blu-ray-Medien

Ab Juni will Sony (wieder)beschreibbare Blu-ray-Medien auch mit 50 GByte Speicherkapazität ausliefern.

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Der japanische Konzern Sony als wichtigster Blu-ray-Disc-Befürworter will ab Juni beschreibbare und wiederbeschreibbare BD-Medien auch mit 50 GByte Speicherkapazität ausliefern; 25-GByte-Discs zum einmaligen (BD-R) und wiederholten (BD-RE) Beschreiben sollen nach einer Sony-Pressemeldung allmählich im Handel auftauchen – bisher sind die Medien BNR25A und BNE25A anscheinend aber noch nicht im Einzelhandel verfügbar; das ist allerdings nicht überraschend, weil auch BD-Brenner noch selten beziehungsweise kaum verfügbar und teuer sind.

Sony empfiehlt Verkaufspreise von 20 beziehungsweise 25 US-Dollar für die BD-R- und BD-RE-Scheiben mit 25 GByte Kapazität, die 50-GByte-Versionen sollen 48 und 60 US-Dollar kosten. Die Straßenpreise dürften niedriger liegen: Die entsprechenden TDK-Produkte, die TDK nach eigenen Angaben seit der CeBIT ausliefert, sind nach Angaben von Preisvergleich-Webseiten jedenfalls günstiger zu bekommen – sofern die Anbieter sie überhaupt auf Lager haben. Auch Maxell, Pansonic, Ricoh und Verbatim haben beispielsweise BD-R- und BD-RE-Medien angekündigt, führen diese aber noch nicht auf ihren Webseiten – und im Einzelhandel tauchen sie offenbar auch noch nicht auf. Ritek und CMC wollen erst im dritten Quartal loslegen. (ciw)