Linuxcare verschiebt Börsengang

Nachdem die ersten Linux-Aktien im Moment etwas schwächeln, hat der amerikanische Linux-Dienstleister Linuxcare seinen Börsengang verschoben.

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Von
  • Oliver Diedrich

Schlechte Zeiten für Linux-Aktien: Nachdem die ersten Aktienemissionen aus dem Linuxlager im Moment etwas schwächeln (Red Hat unter 30, VA Linux Systems um 50, Caldera bei etwa 15 US-Dollar), hat der amerikanische Linux-Dienstleister Linuxcare seinen Antrag auf Börsenzulassung zurückgezogen. Als Gründe nennt das Unternehmen neben den schlechten Bedingungen am Markt auch das kürzliche Ausscheiden zweier zentraler Vorstandsmitglieder. Aufgegeben sind die Pläne allerdings nicht: "Sobald die Zeit reif ist", wolle man einen neuen Anlauf starten, so Sprecherin Michele Nemschoff. Linuxcare hatte geplant, 4,5 Millionen Aktien zu einem Preis von 13 bis 15 US-Dollar auszugeben. (odi)