Dell aktualisiert die Premium-Notebooks XPS 13 2-in-1 und XPS 15
Dell behebt eine nervige Einschränkung und spendiert mehr Rechenleistung.
- Florian Müssig
Auf der CES hatte Dell bereits das edle XPS 13 in der 2019er-Version enthüllt, nun folgen die Schwestermodelle XPS 15 und XPS 13 2-in-1. Beide bekommen dieselbe kleine, aber feine Verbesserung: Die Webcam sitzt nicht mehr unterhalb des Bildschirms, sondern darüber – und das wie gehabt bei sehr schmalen Bildschirmrändern.
Musste man sich innerhalb von Dells Premium-Familie bislang zwischen Leistung (XPS 13) und 360-Grad-Scharnieren (XPS 13 2-in-1) entscheiden, so fällt dies künftig weg: Die 2-in-1-Variante des XPS 13 enthält statt Core-i-Doppelkernen der Y-Serie nun merklich flottere Vierkern-CPUs der U-Serie – und zwar gleich solche der zehnten Core-i-Generation (Ice Lake).
Angesichts der dünnen Bauform erstaunt es nicht, dass außer der CPU auch der Arbeitsspeicher und die NVMe-SSD auf die Hauptplatine gelötet werden. Konkrete Ausstattungsvarianten sowie deren Preise und Verfügbarkeiten liegen noch nicht vor. Das XPS 13 2-in-1 erfüllt alle Anforderung, die Intel für Project Athena genannt hat.
Leistungsplus
Beim größeren Bruder XPS 15 gibt es ebenfalls einen Leistungszuwachs, denn der Maximalausbau besteht nun aus einem Achtkerner der neuten Core-i-Generation statt einem Sechskerner der achten. Die zweite Neuerung ist die Option auf ein HDR-taugliches 4K-OLED-Display, welches den DCI-P3-Farbraum abdeckt. Alternativ stehen ein 4K-IPS-Touchscreen (AdobeRGB) oder ein Full-HD-Bildschirm (sRGB) zur Wahl. Als GPU ist grundsätzlich Nvidias GeForce GTX 1650 vorgesehen.
Je nach Ausstattungsvariante gibt Dell dem XPS 15 einen 56- oder einen 97-Wh-Akku mit auf den Weg; das Gewicht variiert zwischen 1,8 und 2 Kilogramm. Konkrete Angaben zu Preisen und Verfügbarkeit stehen noch aus. Anders als die 13,3-Zöller gibt es das XPS 15 weiterhin nur mit schwarzem Gehäuse. (mue)