Computex: Supermicro setzt auf Fernwartungsmodule von Peppercon

Der Zwickauer Fernwartungsspezialist Peppercon hat nun auch eine strategische Partnerschaft mit dem Mainboard- und Server-Barebone-Hersteller Supermicro geschlossen.

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Der Zwickauer Fernwartungsspezialist Peppercon hat nun auch eine strategische Partnerschaft mit dem Mainboard- und Server-Barebone-Hersteller Supermicro geschlossen. Vor einigen Monaten hatte die Raritan-Tochter Peppercon ähnliche Vereinbarungen mit der taiwanischen Firma MSI getroffen, auch der niederländische Server-Händler Rackserver und Thomas-Krenn.com verkaufen die Fernwartungsmodule serienmäßig oder optional.

Laut Peppercon will Supermicro eine spezielle KIM-Karte einsetzen: Dieses "Keyboard Video Mouse Integrated Module" leitet, wie der Name andeutet, die Display-Ausgabe und die Benutzereingaben über eine Netzwerk-Verbindung zu einem Administrator-Arbeitsplatz. Anders als bei herkömlichen KVM-Umschaltern sind weder externe Boxen am Server noch separate Kabel nötig. Supermicro will die Peppercon-Module in die kommenden Blade-Server einbauen, sie aber auch für herkömmliche Rack-Geräte anbieten. Die Module unterstützen auch Fernwartungszugriffe nach IPMI-2.0-Standard -- Karten mit dieser Funktion, aber ohne KIM-Unterstützung, sind bei Supermicro bereits lieferbar. (ciw)