25 Jahre TK-Liberalisierung – eine kritische Bilanz

Vor einem Vierteljahrhundert steckte die EU den Rahmen für die Liberalisierung der TK-Märkte in Europa ab. Heute zeigt sich, dass der Markt nicht alle Probleme lösen kann. Politische Fehler und Versäumnisse erschweren die Situation zusätzlich.

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Von
  • Peter-Michael Ziegler

Im Juni 1987 erschien das Green Book der Europäischen Union, das den Ausgangspunkt für die Liberalisierung der Telekommunikationsmärkte in Europa bildete. Viele der heutigen Probleme lassen sich besser verstehen, wenn man die Vorgeschichte und Begleitumstände kennt: der Zusammenbruch der deutschen TK-Industrie, die begrenzte Bewegungsfreiheit der politischen Akteure vor dem Hintergrund von WTO-Verpflichtungen, das "Underinvestment" in den Ortsnetzen, der Streit um Netzneutralität und die Rolle der Anschlussnetzbetreiber.

c't-Korrespondent Richard Sietmann hat die Entwicklungen und Zusammenhänge in einem längeren Heftbeitrag für Ausgabe 11/2012, der nun online verfügbar ist, scharf seziert – und er zeigt auf, was von den Versprechungen und Visionen heute noch übrig geblieben ist.

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(pmz)