1-Liter-Rechner für Business-Anwender
In den Mini-PCs ThinkCentre M92p Tiny und M72e Tiny von Lenovo stecken die noch nicht vorgestellten Dual-Core-Varianten der Ivy-Bridge-Prozessoren.
Der chinesische PC-Hersteller Lenovo zeigt mit den 1-Liter-PCs ThinkCentre M92p Tiny und M72e Tiny, dass Business-Rechner auch ohne klobiges Tower-Gehäuse auskommen können. Der ThinkCentre M92p Tiny ist mit Ivy-Bridge-Prozessoren wie der Dual-Core-CPU Core i5-3470T (2,8 GHz, 35 Watt TDP) ausgestattet und unterstützt vPro-Funktionen wie Fernwartung, TPM und Virtualisierung. Der Rechner lässt sich mit bis zu 4 GByte Arbeitsspeicher und 750-GByte-Festplatte ordern. Im Mosaik-Modus kann der ThinkCentre M92p Tiny vier Monitore gleichzeitig ansteuern. Für die Basiskonfiguration verlangt Lenovo rund 750 Euro.
Der ThinkCentre M72e Tiny ist ab circa 460 Euro erhältlich, unterstützt allerdings kein vPro. Zur Auswahl stehen Sandy- und Ivy-Bridge-Prozessoren, angefangen vom Einkerner Celeron G460 (1,8 GHz) bis zur Dual-Core-CPU Core i5-3470T. Über eine Docking-Station lassen sich beide ThinkCentre-Tiny-Rechner um zwei weitere USB-Ports sowie um eine zweite Festplatte oder ein optisches Laufwerk erweitern.
Dem All-in-One-PC ThinkCentre M92z spendiert Lenovo ein Innenleben mit Ivy-Bridge-Prozessor und Q77-Chipsatz. Im Topmodell steckt der Vierkerner Core i7-3770S mit 3,1 GHz Taktfrequenz (Turbo: 3,9 GHz) und 65 Watt Thermal Design Power. Der Hersteller bietet Varianten mit 20 und 23 Zoll Display an. Bei Letzterem handelt es sich um ein IPS-Panel. Optional gibt es den ThinkCentre Edge M92z mit Touchscreen und einer Grafikkarte vom Typ Radeon HD 7650 mit 1 GByte Videospeicher. Zusätzlich zur Festplatte (250 GByte bis 1 TByte) lässt sich eine Solid-State Disk ordern. Der Verkauf der Rechner mit vorinstalliertem Windows 7 Professional beginnt im Juni. (chh)